Dazu gründeten die Ärzte 1999 den Verein INVADE e.V. und starteten 2001 das Modellprojekt INVADE in Zusammenarbeit mit Kliniken der Technischen Universität München. Der Verein INVADE e.V., in dem ein Teil der INVADE Hausärzte vertreten ist, ist weiterhin für den medizinisch-wissenschaftlichen Bereich verantwortlich.
Er lenkt zusammen mit der „Autorenrunde“ – dem Gremium der Wissenschaftler – die Geschicke von INVADE.
Die INVADE gemeinnützige GmbH ist die operative Einheit, die den betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Bereich abdeckt. Im Jahr 2004 wurde die INVADE gemeinnützige GmbH vom INVADE e.V. gegründet und die Finanzierung des Projekts durch die AOK Bayern in einen Vertrag zur Integrierten Versorgung nach § 140 a-d SGB V überführt.
Am 29. November 2021 wurde der Hufeland-Preis, einer der bedeutendsten deutschen Medizinpreise durch das Kuratorium der Stiftung an die Preisträger übergeben. Seit der ersten Preisverleihung im Jahr 1960 sind fast 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Hufeland-Preis geehrt worden.
Das Leuchtturmprojekt in Kooperation mit der AOK Bayern im Rahmen der integrierten hausärztlichen Versorgung steht für Intervention gegen vaskuläre Hirnerkrankungen und Demenz im Landkreis Ebersberg.
• Zusatzleistungen, wie Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader und Knöchel-Arm-Blutdruckmessung im 2-Jahres-Rhythmus
• Eine konsequente Therapie der Risikofaktoren für Schlaganfall, Herzinfarkt und Demenz
• Persönliche Betreuung bei Bluthochdruck durch speziell geschulte Präventionsassistentinnen
• Unterstützung bei der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen
• Mitwirkung an einem langjährigen, erfolgreichen Versorgungsforschungsprojekt
• Zusatzleistungen für AOK Patienten im Landkreis Ebersberg
• Mehrertrag durch „Add-On-Vergütung“
INVADE gehört zum Bündnis für Prävention in Bayern, das dabei helfen soll, die Gesundheit der Menschen im Freistaat weiter zu verbessern.
INVADE und der Landkreis Ebersberg wurden mit dem Qualitätssiegel GesundheitsregionPlus ausgezeichnet.
Die Telecovid-Studie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München dient der Überwachung des Gesundheitszustandes von COVID-19-positiven Risikopatienten in Heimisolation.